DAY FOUR
Von der Halbinsel Snaefellsness nach Akureyri.
Es ist 22:47 und ich liege im Bett in einem Gästehaus 3 km nördlich von Island zweitgrößter Stadt Akureyri. Akureyri liegt tief im nordischen Fjord Eyjafjörður. Ich würde grob sagen Akureyri ist der mittlerste nordische Punkt von Island. Das so genau, weil wir heute die weite Strecke auf uns genommen haben, direkt von Grundarfjöður hierher zu fahren, denn Island ist zwar nicht riesig, aber vor allem auch nicht klein und es hat seine etwas mehr herausragenden Sehenswürdigkeiten mal eben über die ganze Fläche verteilt. An der Rezeption unseres Hotels von letzter Nacht, hat man uns schon darauf vorbereitet, dass wir einen schönen Weg vor uns haben. Man hat uns nicht enttäuscht. Bisher habe ich die Fotos noch nicht gesichtet, aber ich bereite euch schonmal darauf vor, dass die meisten Fotos aus dem Auto geknipst worden sind, weil wir nur 3 Mal vor Akureyri gehalten haben.
Ach ja... das Wetter war heute zum größten Teil erste Sahne. Wir ich gehört habe, kämpft ihr Zuhause auch grad mit 8°. Soviel sind es hier grad auch, aber komischerweise empfinde ich das nicht wirklich als kalt. Der Isländer läuft übrigens dazu in T-Shirt rum. Yeah! Touristen und Einheimische kann man sofort voneinander trennen. Touris tragen Wanderklotschen und Jacke, Isländer weder das eine, noch das andere.
Der schönste Teil von heute lag zwischen dem Hvammsfjöður (obere Wasserhälfte von der Halbinsel Snaefellsness) und dem Hrútafjörður. Die beiden Fjörde umfließen quasi den Steg zu den Westfjorden. Wir konnten also nicht außen rumfahren, sondern mussten mittendurch. Durch führen zwei Straßen. Beides Schotterpisten. Die eine mehr, die andere weniger. Die mit mehr ist natürlich die Kürzere, wenn man per Luftlinie misst. 4-Rad-Antrieb, klar!, kein Ding, mal ab dafür... nachdem wir ca. 70% der Strecke gemeistert hatten – teilweise war die Straße echt total okay – begegneten wir einem Steilhang mit Geröll und einer Furt (jene war auch eingezeichnet, aber man guckt ja erst dann nach was das fliederne V bedeutet, wenn man kurz davor ist, ne...). Eine Furt mit zwei fetten Kugelsteinen drinne. NOICE! Hingelaufen. Blick Auto. Blick reißender Bach. Blick Auto.– Neeeeeehhhh, umgedreht, 70% zurückgefahren und die längere andere Schotterpiste genommen. Dafür aber einen echt schönen Einschnitt gesehen. Ein Mooshäusli von Herrn Leif Errikson, seinerzeit wichtiger Wikingersmann und Halb-Entdecker von Grönland und Nordamerika (http://de.wikipedia.org/wiki/Leif_Eriksson). Diesem berühmten Isländer begegnet man hier öfter mal. Heute haben wir das Bürgerhaus seines Dorfes begutachtet.
Den Haukaldalsvatn muss man erwähnen, auch wenn er einer von tausenden von Flüßen in Island ist. Es war wunderschön dort. Sehr cool war es auch hoch oben in den Bergen 50 km vor Akureyri. Das ist der reißende Fluss mit Papa auf dem Bild. Ansonsten haben wir viele viele kleinde Knuddelschafe gesehen. Akureyri ist weitaus schöner als Reyjavik, auch wenn ihr den Unterschied auf den Bildern nicht so sehen könnt.
Und zu guter letzt möchte ich noch betonen – belustigt und entsetzt – das Deutsche hier wirklich glauben, wenn sie Deutsch sprechen, versteht man sie.
Morgen geht es zum Dettifoss (energiereichster Wasserfall Europas) und zum Myvatn (See in der Nähe mit Pseudokrater und Erdblubbsis und Spalten und Höhlen und Vulkanen und weiter Richtung Martin nach Husavik. Montag dann aufs Boot Wale gucken.
Es ist 22:47 und ich liege im Bett in einem Gästehaus 3 km nördlich von Island zweitgrößter Stadt Akureyri. Akureyri liegt tief im nordischen Fjord Eyjafjörður. Ich würde grob sagen Akureyri ist der mittlerste nordische Punkt von Island. Das so genau, weil wir heute die weite Strecke auf uns genommen haben, direkt von Grundarfjöður hierher zu fahren, denn Island ist zwar nicht riesig, aber vor allem auch nicht klein und es hat seine etwas mehr herausragenden Sehenswürdigkeiten mal eben über die ganze Fläche verteilt. An der Rezeption unseres Hotels von letzter Nacht, hat man uns schon darauf vorbereitet, dass wir einen schönen Weg vor uns haben. Man hat uns nicht enttäuscht. Bisher habe ich die Fotos noch nicht gesichtet, aber ich bereite euch schonmal darauf vor, dass die meisten Fotos aus dem Auto geknipst worden sind, weil wir nur 3 Mal vor Akureyri gehalten haben.
Ach ja... das Wetter war heute zum größten Teil erste Sahne. Wir ich gehört habe, kämpft ihr Zuhause auch grad mit 8°. Soviel sind es hier grad auch, aber komischerweise empfinde ich das nicht wirklich als kalt. Der Isländer läuft übrigens dazu in T-Shirt rum. Yeah! Touristen und Einheimische kann man sofort voneinander trennen. Touris tragen Wanderklotschen und Jacke, Isländer weder das eine, noch das andere.
Der schönste Teil von heute lag zwischen dem Hvammsfjöður (obere Wasserhälfte von der Halbinsel Snaefellsness) und dem Hrútafjörður. Die beiden Fjörde umfließen quasi den Steg zu den Westfjorden. Wir konnten also nicht außen rumfahren, sondern mussten mittendurch. Durch führen zwei Straßen. Beides Schotterpisten. Die eine mehr, die andere weniger. Die mit mehr ist natürlich die Kürzere, wenn man per Luftlinie misst. 4-Rad-Antrieb, klar!, kein Ding, mal ab dafür... nachdem wir ca. 70% der Strecke gemeistert hatten – teilweise war die Straße echt total okay – begegneten wir einem Steilhang mit Geröll und einer Furt (jene war auch eingezeichnet, aber man guckt ja erst dann nach was das fliederne V bedeutet, wenn man kurz davor ist, ne...). Eine Furt mit zwei fetten Kugelsteinen drinne. NOICE! Hingelaufen. Blick Auto. Blick reißender Bach. Blick Auto.– Neeeeeehhhh, umgedreht, 70% zurückgefahren und die längere andere Schotterpiste genommen. Dafür aber einen echt schönen Einschnitt gesehen. Ein Mooshäusli von Herrn Leif Errikson, seinerzeit wichtiger Wikingersmann und Halb-Entdecker von Grönland und Nordamerika (http://de.wikipedia.org/wiki/Leif_Eriksson). Diesem berühmten Isländer begegnet man hier öfter mal. Heute haben wir das Bürgerhaus seines Dorfes begutachtet.
Den Haukaldalsvatn muss man erwähnen, auch wenn er einer von tausenden von Flüßen in Island ist. Es war wunderschön dort. Sehr cool war es auch hoch oben in den Bergen 50 km vor Akureyri. Das ist der reißende Fluss mit Papa auf dem Bild. Ansonsten haben wir viele viele kleinde Knuddelschafe gesehen. Akureyri ist weitaus schöner als Reyjavik, auch wenn ihr den Unterschied auf den Bildern nicht so sehen könnt.
Und zu guter letzt möchte ich noch betonen – belustigt und entsetzt – das Deutsche hier wirklich glauben, wenn sie Deutsch sprechen, versteht man sie.
Morgen geht es zum Dettifoss (energiereichster Wasserfall Europas) und zum Myvatn (See in der Nähe mit Pseudokrater und Erdblubbsis und Spalten und Höhlen und Vulkanen und weiter Richtung Martin nach Husavik. Montag dann aufs Boot Wale gucken.
Annika Janssen - 7. Jun, 01:46